Die Dokumentationsreihe Auf den Schienen des Doppeladlers ist eine Reise entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie und entführt den Zuseher zu den bedeutendsten Orten und in die entlegendsten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
Der vierte Teil der Dokumentations-Reihe befasst sich mit der bahntechnischen Erschließung des Alpenraums in der cisleithanischen Reichshälfte der Donaumonarchie. Im Jahre 1900 wurde in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet – die Transalpina. In diesem letzten großen Projekt der alten Monarchie wurde gleichzeitig die Errichtung mehrerer Bahnstrecken in Angriff genommen: die Pyhrnbahn, die Tauernbahn, die Karawankenbahn, die Wocheinerbahn und die Karstbahn.